Gemeinsame Pressemitteilung des BLV, LSBR und der ADV zum Schulabsentismus

Veröffentlicht am 28. März 2025

Vorstellung einer BLV-Umfrage zu den Herausforderungen und zum Schulabsentismus in der Ausbildungsvorbereitung und bei der Beschulung Geflüchteter

Große Mehrheit der beruflichen Schulen bezeichnet Situation als angespannt oder sogar alarmierend

Schulabsentismus wird zum größten Problem – wenig Zeit für Beziehungsarbeit

Gemeinsame Forderungen von ADV, BLV und LSBR

Die Ergebnisse der BLV-Umfrage müssen aufrütteln. Eine übergroße Mehrheit der beruflichen Schulen beschreibt die Unterrichtssituation in der Ausbildungsvorbereitung (AVdual) und bei der Beschulung Geflüchteter (VABO) als angespannt oder sogar alarmierend (Abb.1). An 90 Schulen kommt die Hälfte der Schülerinnen und Schüler nicht regelmäßig zum Unterricht. Weitere 96 Schulen geben an, dass ein Drittel häufig fehlt. „Ich bin wütend, dass dieses Problem nicht angepackt wird. Die Zahl junger Menschen ohne Berufsausbildung wird so noch weiter steigen, die Hypothek für unsere Gesellschaft ist jetzt schon riesig. Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Schulleitungen und SozialarbeiterInnen brauchen dringend mehr Unterstützung, durch mehr Personal und mehr Handlungsspielraum zur Wiedereingliederung von Jugendlichen in den Schulalltag“, fordert der BLV-Vorsitzende Thomas Speck.

„An allen Ecken und Enden fehlt es an Unterstützung für Schülerinnen und Schüler. Das zeigt sich jetzt deutlich in der BLV-Umfrage. Noch immer gibt es viel zu wenige Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter – an vielen Schulen sogar gar keine. Das ist nicht akzeptabel. Wir brauchen einen klaren Plan für den Ausbau und einen festen Verteilungsschlüssel. Unser Vorschlag: Eine Vollzeitstelle pro 200 Schülerinnen. Außerdem muss die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrkräften schon in der Grundschule gestärkt werden. Ein gutes Vorbild ist das nordrhein-westfälische Modell der Familiengrundschulzentren. Dieses sollte auch in Baden-Württemberg erprobt und bei positiven Ergebnissen flächendeckend umgesetzt werden“, so Joshua Meisel, Vorsitzender des Landesschülerbeirats.

Der Sprecher der ADV Christoph Franz ergänzt: „Es kann nicht sein, dass unsere Lehrkräfte wertvolle Arbeitszeit für das ausufernde Fehlzeitenmanagement verlieren – Arbeitszeit, die viel dringender für die pädagogische Arbeit in der Klasse gebraucht wird. Dazu kommt ein erheblicher Aufwand für die Schulleitungen, die gefordert sind, wenn Klassenlehrkräfte mit ihren Gesprächen und Maßnahmen keine Wirkung erzielen und Sanktionsmaßnahmen durch die Schulleitung erforderlich sind. Leider haben wir über alle Eskalationsstufen kein wirkungsvolles Instrument, mit dem wir die Fehlzeiten konsequent reduzieren können. Das Dramatische am Schulabsentismus sind die gesellschaftlichen Folgekosten, wenn unzureichend qualifizierte junge Menschen nach Abschluss der Schulzeit mit aufwendigen staatlichen Maßnahmen in den Arbeitsmarkt integriert werden oder im schlimmsten Fall nie im Arbeitsmarkt ankommen.“

Allgemeine Informationen zur Umfrage

Im Zeitraum vom 21. Januar bis zum 10. Februar 2025 wurden alle beruflichen Schulen eingeladen an der Umfrage mit der App Edkimo online teilzunehmen. Dazu erhielten die Schulleitungen eine Mail mit dem Befragungslink. Insgesamt nahmen 230 von 280 beruflichen Schulen teil. Bei den Fragen 4, 5 und 6 waren Mehrfachnennungen möglich.

 Zu wenig Zeit für Beziehungsarbeit

Während es nach der Flüchtlingskrise 2015 ein Absinken der Schülerzahlen im VABO gab, verharren sie aktuell auf Rekordniveau (Abb.2). Die Krise ist das neue Normal und führt zu Dauerstress bei Schulleitungen und Lehrkräften. Immer wieder muss der Unterricht an einzelnen Standorten gekürzt werden, wenn nicht genügend Lehrkräfte zur Verfügung stehen. Und die jungen Erwachsenen brauchen weit mehr als nur „Deutschunterricht“. Die Bewältigung psychosozialer Traumata fordert viel mehr Beziehungsarbeit als üblicherweise. Auch in der Ausbildungsvorbereitung sind die Schülerinnen und Schüler zunehmend durch ihre familiären Rahmenbedingungen und persönliche (auch psychische) Belastungen betroffen. Die Beziehungsarbeit stellt deswegen den entscheidenden Faktor dar. Jedoch nur 7 % der Schulen schätzen die Situation so ein, dass ausreichend Zeit für die Beziehungsarbeit bleibt. Für etwas mehr als ein Viertel bleibt nicht genügend Zeit. Bei allen anderen nur teilweise. (Abb.3.)

Schulabsentismus wird zum größten Problem

Und immer öfter kommen immer weniger Schüler regelmäßig in den Unterricht. „Es ist dramatisch was die Schulen mehrheitlich rückmelden. Und das Problem greift anscheinend immer mehr auch auf weitere berufliche Schularten wie Berufsfachschulen und Berufskollegs über. Einige Schulen haben daher angeregt die BLV-Umfrage auch auf diese Schularten auszuweiten. Ich appelliere daher dringend an Gesellschaft und Politik, die folgenden Ergebnisse der BLV-Umfrage ernst zu nehmen“, fordert Thomas Speck.

„Schulabsentismus ist bereits seit Jahrzehnten ein ungelöstes Problem,“ resümiert Christoph Franz. „Die Corona-Pandemie wirkte wie ein Katalysator und brachte das Thema Schulabsentismus deutlich in den sichtbaren Bereich. Verstärkt wurde es durch den heute fast normalen (aber auch pandemiebedingten) Rückzug in die eigene virtuelle Blase. Jugendliche erfahren, wie bequem es ein kann, sich in seiner selbst gebastelten Welt zu bewegen. Der normale Alltag in der Schule bzw. der Umgang mit Menschen ist für Jugendliche mit psychischen Problemen abschreckend. Für Jugendliche mit Problemen in der Motivation ist der Schulbesuch schlicht nicht attraktiv und das Fernbleiben hat keine weitreichenden Konsequenzen.“

Nur an 25 Schulen nehmen die Schüler regelmäßig am Unterricht teil, in den anderen 205 Schulen (88 %), die an der BLV-Umfrage teilgenommen haben, fehlt ein Drittel oder mehr. Die Gründe für die Fehlzeiten der Schülerinnen und Schüler sind aus Sicht der Schulen vielseitig (Abb.4). Nur 11 % fehlen krankheitsbedingt. Am meisten werden familiäre Probleme und Schulmüdigkeit bzw. schlechte Erfahrungen mit Schule angegeben. Dazu kommen noch Nebenjobs und leider auch Probleme mit Lehrkräften und Mitschülern. Besonders bedrückend sind auch die vielen individuellen Rückmeldungen zu weiteren Gründen, insgesamt 79, was etwa 10 % entspricht. Auffallend sind hier Angaben wie „keine Motivation, keine Lust, Perspektivlosigkeit“. Insgesamt lassen sich die sonstigen Rückmeldungen den folgenden Oberbegriffen zuordnen:

Motivationsmangel

  • Fehlende intrinsische Motivation
  • Lustlosigkeit und Desinteresse
  • Perspektivlosigkeit und Unsicherheiten bezüglich der Zukunft

Psychische Gesundheit

  • Psychische Erkrankungen (z.B. Depressionen, Angststörungen)
  • Traumata (z.B. durch Krieg, Flucht, Corona)
  • Überforderung und Stress

Soziale und familiäre Faktoren

  • Fehlende Unterstützung durch Eltern und Sorgeberechtigte, fehlende Vorbilder
  • Probleme im Elternhaus (z.B. Wertschätzung von Bildung)
  • Verantwortung für jüngere Geschwister oder familiäre Verpflichtungen

Bildungssystem und Integration

  • Fehlende Erfahrung mit dem Schulsystem
  • Unzureichende Sozialisation
  • Schwierigkeiten bei der Integration in ein fremdes Bildungssystem

Externe Einflüsse

  • Ablenkungen durch Freundeskreis oder Medienkonsum
  • Gerichtstermine, Arztbesuche und andere Verpflichtungen

Joshua Meisel überraschen die Rückmeldungen der Schulen leider nicht. „Ganz ähnliche Rückmeldungen haben wir von unseren Mitgliedern und in persönlichen Gesprächen mit Schülerinnen und Schülern erhalten. Besonders auffällig waren die vielen Berichte über Frustration mit dem Schulsystem. Immer wieder wurde von fehlenden Freiräumen im Unterricht und einer empfundenen Sinnlosigkeit des Lernstoffs gesprochen. Das bestätigt erneut, was wir schon lange kritisieren: Schule schafft es oft nicht, Schülerinnen und Schüler dort abzuholen, wo sie stehen.  Ein noch gravierenderes Problem ist die weit verbreitete Kinderarmut. In Baden-Württemberg sind über 500.000 Kinder und Jugendliche armutsgefährdet. Das verstärkt nicht nur das Gefühl der Perspektivlosigkeit, sondern zwingt viele dazu, früh mit Nebenjobs anzufangen. Besonders unter volljährigen Schülerinnen und Schülern ist es ein großes Problem, wenn der Druck, Geld zu verdienen, größer ist als der Fokus auf die Schule. Uns wurde berichtet, dass Schülerinnen und Schüler am Wochenende oft bis spät abends, etwa in der Gastronomie, arbeiten und dann mit wenigen Stunden Schlaf am Montag in den Unterricht kommen – oder eben nicht. Dieses Problem muss endlich ernst genommen werden.“

Reformbedarf und Forderungen

Die vorliegenden Rückmeldungen zeigen, dass Schülerinnen und Schüler und das gesamte pädagogische Personal vor enormen Herausforderungen stehen. Darum wurden die Schulen auch befragt, was ihnen besonders hilft und welche weitere Unterstützung sie für ihre Schülerinnen und Schüler benötigen (Abb.5 und 7). Dabei fallen gravierende Unterschiede zwischen AVdual und VABO auf. Als hilfreich nennen die Schulen AVdual-Begleiter und Teamstunden, die es allerdings im VABO so umfänglich nicht gibt. „Die Unterstützung im VABO ist vollkommen unzureichend. Die Stundentafel, die im VABO aktuell gilt, reicht hinten und vorne nicht mehr aus. Gemeinsam fordern LSBR, ADV und BLV, dass die Unterrichtszeiten und Zusatzstunden auch für das VABO, analog dem AVdual, ausgeweitet werden müssen (Abb.6).“

Weitere wichtige Unterstützung erfahren die Schulen durch die Arbeit der Abteilungsleitungen und der SozialarbeiterInnen. „Daher brauchen wir dringend einen Ausbauplan für mehr Sozialarbeit und eine Stärkung der Abteilungsleitungen. Gerade bei der Sozialarbeit und besonders auch bei der Zahl der SonderpädagogInnen hinken wir zum Beispiel im Vergleich zu einer durchschnittlichen Hamburger Schule meilenweit hinterher. Diagnosen und Konzepte im Umgang mit Lernschwierigkeiten der Schülerinnen und Schüler brauchen mehr Fachexpertise als aktuell den beruflichen Schulen zur Verfügung steht“, stellt Thomas Speck enttäuscht fest.

Ein weiteres Riesenproblem sind die enorme Zunahme von Verwaltungsaufgaben wie Fehlzeitenverwaltung, Kontaktaufnahme, Kommunikation mit Behörden, …alles Aufgaben, die mit dem eigentlichen Unterricht nichts zu tun haben und wofür viel zu wenig Personal und Zeit zur Verfügung stehen. Die bisherige zögerliche Einbindung der beruflichen Schulen ins Start-Chancen-Programm sollte sich in einen Booster für die benachteiligten jungen Menschen wandeln. Dazu müssen die Schularten AVdual und VABO im Start-Chancen-Programm dringend flächendeckend berücksichtigt werden.

Laut BLV-Umfrage vermissen die Schulen am meisten ein spezielles Schulangebot zur Wiedereingliederung bei Schulabsentismus (Abb.7). „Mit organisatorischer Freiheit und fachlicher Unterstützung wären die Schulen bereit ein solches Angebot zu gestalten, leider ist ein solches Vorhaben unter den aktuellen Rahmenbedingungen nicht durchführbar“, stellt Thomas Speck enttäuscht fest. Aber auch formale Hürden müssen angepasst werden. Die neue Schulbesuchsverordnung erschwert die juristisch einwandfreie Festlegung von unentschuldigten Fehlzeiten und baut hier gleichzeitig einen hohen organisatorischen Aufwand auf. Diese Verwaltungszeit geht ebenfalls zu Lasten der Zeit für Beziehungsarbeit.

Eltern mehr miteinbeziehen

Für den Landesschülerbeirat ist es höchste Zeit, die Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Lehrkräften mehr in den Blick zu nehmen: „Schulabsentismus kann nicht allein von den Schulen gelöst werden – Eltern müssen aktiv in diese Aufgabe einbezogen werden. Für Schülerinnen und Schüler, die kein stabiles soziales Netz haben, müssen Schulen genau dieses bieten. Denn sie sind nicht nur Lernorte, sondern auch Lebens- und Begegnungsräume.  Die Gründung von Familiengrundschulzentren ist ein wichtiger Schritt, der auf alle Schularten ausgeweitet werden muss. Auch die Einrichtung von Berufsschulfamilienzentren kann eine sinnvolle Maßnahme sein, um Schülerinnen und Schüler besser zu unterstützen“, so der Vorsitzende des LSBR Joshua Meisel.

Übersicht zu den Forderungen:

  • Unterstützung durch zusätzliche Verwaltungsmitarbeiter z.B. zur Fehlzeitenverwaltung
  • Praktikable Ausgestaltung der „neuen“ Schulbesuchsverordnung
  • Etablierung von multiprofessionellen Teams mit mehr Sozialarbeit und Schulpsycholog/-innen an beruflichen Schulen
  • Verteilungsschlüssel für Schulsozialarbeiter/-innen: Eine Vollzeitstelle pro 200 Schüler/-innen
  • mehr Teamteaching, individuelle Förderung und Klassenlehrerstunden auch im VABO
  • Sicherung und Ausweitung der Unterstützung durch Personal für die Berufsorientierung (AVdual-Begleiter/-innen aufstocken nicht einsparen)
  • Weiterentwicklung der Konzeption Jungarbeiter/-innen
  • Auffangbecken für schulmüde bzw. demotivierte Schüler/-innen z. B. durch betriebliche Praktika mit Unterstützung durch Sozialarbeiter/-innen, um die Lust am Arbeiten zu finden.
  • mehr berufliche Schulen ins Start-Chancen-Programm
  • mehr Handlungsspielraum zur Wiedereingliederung von Jugendlichen in den Schulalltag z.B. Wiedereingliederungsklassen bei Schulabsentismus
  • Mehr behördliche Nachverfolgung und Bußgelder
  • Mindestanwesenheit zur Erreichung des (Aus-)Bildungsziels
  • Kleinere Klassen, um eine engere, persönlichere Beziehung zwischen Klasse und Lehrkräften zu bilden und damit auch ein besseres Lernklima
  • Digitales Übergabemanagement zwischen den Schulen: Die aufnehmende berufliche Schule hat keine Kenntnis zu den Fehlzeiten an der zuliefernden Schule und beginnt beim Fehlzeitenmanagement von vorne, wobei wertvolle Reaktionszeit verloren geht.
  • Flächendeckende Einführung von Familiengrundschulzentren zur Stärkung der Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Lehrkräften
  • Ausbau der Erziehungspartnerschaft auch an weiterführenden und beruflichen Schulen auf Grundlage des Konzepts der Familiengrundschulzentren
  • Weiterentwicklung der (beruflichen) Schulen zu echten Lern-, Lebens- und Begegnungsorten

Bald noch mehr junge Menschen ohne Berufsausbildung

Angesichts einer Rekordzahl von 380.000 jungen Menschen ohne abgeschlossene Berufsausbildung in Baden-Württemberg und einem gleichzeitig riesigen Fachkräftemangel muss die Politik dieses grundlegende Problem endlich angehen. In der Altersgruppe bis 34 Jahre hat jeder sechste junge Erwachsene in BW keine abgeschlossene Ausbildung vorzuweisen. Seit 2015 steigt diese Zahl an. Von Jahr zu Jahr ein neuer trauriger Rekord. Der Anstieg der Zahl der jungen Erwachsenen ohne formalen Berufsabschluss ist besonders vor dem Hintergrund eines zunehmenden Fachkräftemangels und der demographischen Entwicklung, kritisch zu bewerten. Hier gilt es, bestmöglich das vorhandene Fachkräftepotential auszuschöpfen und über Unterstützungsinstrumente wieder mehr junge Erwachsene zu einem beruflichen Abschluss zu führen.

„Wo bleibt die klare Zusicherung für die dringend benötigten Ressourcen an den beruflichen Schulen? Lehrkräfte und Schulleitungsteams haben viel zu wenig Zeit und kaum ausreichend Unterstützung durch Sozialarbeiterinnen und Sonderpädagogen um dem immer größer werdenden Problem ausreichend begegnen zu können“, kommentiert Thomas Speck die aktuelle Lage. Und auch die Forschung belegt die Forderungen. Neueste Untersuchungen der Bertelsmann-Stiftung zeigen deutlich, dass die Zahl derjenigen Jugendlichen, die direkt mit einer Berufsausbildung beginnen, höher liegen würde, wenn die individuellen Fördermaßnahmen ausgeweitet werden können1.

„Schule muss wieder zum begehrten Ort der Begegnung werden und den Vorzug vor dem Leben in der virtuellen Blase haben“, stellt Christoph Franz in seinem abschließenden Statement fest. „Wir brauchen Sanktionsmaßnahmen, um Schulabsentismus zu verhindern. Wir brauchen Unterstützungssysteme, die es den Lehrkräften ermöglichen sich auf den Unterricht zu konzentrieren und die es den Schulleitungen ermöglichen Schule zu gestalten und nicht nur zu verwalten. Letzten Endes muss sich das System Schule (über alle Schularten hinweg) auch die Frage stellen, warum es teilweise wenig attraktiv für Jugendliche ist. Im beginnenden Zeitalter der KI ist weniger auswendig gelerntes Wissen erforderlich und mehr projektartiges, entdeckendes Lernen notwendig. Je höher die Begeisterung in der Schule, desto geringer wird vermutlich das Thema Schulabsentismus sein.“

Quellen:
(1) https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2025/januar/junge-menschen-koennten-schneller-und-besser-ins-berufsleben-starten

 

Hier finden Sie die Pressemitteilung inklusive der Abbildungen als Pdf zum Download.

Veröffentlicht am 28. März 2025

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