Gewalt im Schulalltag – Wo Lehrkräfte Hilfe finden

Quelle: ©Annett Seidler - stock.adobe.com

Veröffentlicht am 16. Juli 2025

Körperlich, verbal, psychisch oder digital – Gewalt an Schulen hat viele Gesichter. Und sie trifft nicht nur Schüler/-innen, sondern zunehmend auch Lehrkräfte.

Der aktuelle Beitrag im BLV-Magazin 03/25 beleuchtet diese oft verdrängte Realität – und zeigt auf, welche konkreten Handlungsmöglichkeiten Betroffene haben.

Ob beleidigende Mails, respektloses Verhalten oder gar körperliche Angriffe: Wer im Schulkontext Gewalt erfährt, fühlt sich häufig hilflos, überfordert oder alleingelassen. Doch es gibt Wege, sich Unterstützung zu holen – und rechtlich sowie psychosozial abgesichert zu handeln.

Im Rahmen unserer diesjährigen Klausurtagung haben wir im Referat Allgemeinbildung ein Schaubild mit den wichtigsten Anlaufstellen und Unterstützungswegen erstellt. Dieses steht nun allen Kolleg/-innen zur Verfügung – übersichtlich, praxisnah und hilfreich im Ernstfall.

Hilfe finden – intern wie extern

Lehrkräfte können sich je nach Situation an verschiedene Stellen wenden:
Innerhalb der Schule etwa an den ÖPR, die Schulleitung oder die Beauftragten für Chancengleichheit. Außerhalb bieten u. a. die Schulpsychologischen Beratungsstellen, der WEISSE RING, die Antidiskriminierungsstelle des Bundes oder die Vertrauensanwältin des Kultusministeriums Unterstützung.

Mit diesem Informationsangebot möchten wir sichtbar machen, dass niemand mit Gewalterfahrungen allein dasteht – und dass es professionelle Wege gibt, sich zu schützen und Hilfe zu erhalten.

Das vollständige Schaubild finden Sie im BLV-Magazin 03/25 oder hier zum Download.

Der BLV bleibt dran: Wir setzen uns für sichere Arbeitsbedingungen, rechtliche Klarheit und psychosoziale Unterstützung für unsere Mitglieder ein. Gewalt darf im Schulalltag keinen Platz haben – für niemanden.

Veröffentlicht am 16. Juli 2025

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