DSGVO Informationspflicht: Bewerbungsverfahren
Informationspflicht gemäß Art. 12, 13 und 14 der DSGVO
Datenerhebung im Rahmen von Bewerbungsverfahren
Kategorien der verarbeiteten Daten und ihre Herkunft
Zu den verarbeiteten Kategorien der personenbezogenen Daten, die wir im Rahmen des Bewerbungsprozesses erheben und speichern gehören insbesondere
- Stammdaten: Name, Vorname, Geburtsdatum
- Kontaktdaten: Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse
- Qualifikationsdaten: Lebenslauf, Zeugnisse, Fortbildungsnachweise
- Bankdaten: Ihre Bankverbindung zur Erstattung von Reisekosten
- weitere Daten, die sich aus dem Bewerbungsverfahren ergeben (z.B. Vorbeschäftigungen, Religionszugehörigkeit, Gehaltswünsche, Hobbys, Lebensstatus, Behinderungsstatus, Daten die Sie selbst im Laufe des Bewerbungsverfahrens angegeben bzw. in unseren Systemen und Medien eingetragen bzw. hinterlegt haben)
Eventuell kann es sich auch um besondere Kategorien personenbezogener Daten (sensible Daten) handeln.
Ihre personenbezogenen Daten werden direkt bei Ihnen im Rahmen des Bewerbungsprozesses erhoben. Daneben können wir Daten von Dritten (z. B. Stellenvermittlung) erhalten haben.
Zweck und Rechtsgrundlage der Verarbeitung der personenbezogenen Daten
Die Erhebung und Verarbeitung der Daten dient der möglichen Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses. Die vorrangige Rechtsgrundlage hierfür ist Art. 6 Abs. 1 b) DS-GVO i. V. m. § 26 Abs. 1 BDSG.
Weitergabe der personenbezogenen Daten
Innerhalb unseres Verbands erhalten nur die Personen und Stellen Ihre personenbezogenen Daten, die direkt in den Bewerbungsprozess eingebunden sind. Möglicherweise setzen wir streng weisungsgebundene Dienstleister ein, die uns z.B. in den Bereichen IT, Personalrecruiting oder der Archivierung und Vernichtung von Dokumenten unterstützen und mit denen gesonderte Verträge zur Auftragsverarbeitung geschlossen wurden.
Eine Weitergabe an nicht in dieser Information aufgeführte Dritte erfolgt nicht.
Übermittlung der personenbezogenen Daten in ein Drittland
Ihre personenbezogenen Daten werden nicht an ein Drittland (Staaten außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums – EWR) übermittelt.
Dauer der Datenspeicherung
Wir speichern Ihre personenbezogenen Daten solange, bis eine Speicherung nicht mehr erforderlich, bzw. das berechtigte Interesse an der Speicherung erloschen ist. Sofern keine Einstellung erfolgt, ist dies regelmäßig spätestens sieben Monate nach Abschluss des Bewerbungsprozesses der Fall.
In Einzelfällen kann es jedoch zu einer längeren Speicherung von einzelnen Daten kommen (z. B. zur Reisekostenabrechnung). Die Dauer der Speicherung richtet sich dann nach den gesetzlichen Aufbewahrungspflichten bspw. aus der Abgabenordnung (6 Jahre) oder dem Handelsgesetzbuch (10 Jahre).